13 Anti Schrei Baby Geheimtipps die funktionieren
Schrei-Baby, was tun?
Oft reichen die klassischen Mittel und Methoden bei Schrei-Babys eben nicht aus. Es gibt aber, weil das Problem nicht erst seit gestern bekannt ist, mittlerweile eine ganze Reihe von „Geheimtipps“. Hier in diesem Artikel stelle ich Dir die wichtigsten vor:
#Geheimtipp 1 - bei Schrei Baby
Geburtsvorbereitung: Schon vor der Geburt kann die Mutter einiges tun, um später ein Schrei-Baby zu vermeiden. Insbesondere wenn zuvor schon eine schwierige Geburt vorkam, kann sie sich nun darauf einstellen. Sie kann sich besondere Ruhe während der Schwangerschaft gönnen. Das überträgt sich auch auf das heranwachsende Baby. Du kannst den Ablauf der Geburt auch dadurch beeinflussen, indem Du alle Deine Körperfunktionen vorbereitend harmonisierst. Beispiel: Gönne Dir eine Wellnessbehandlung, lass Dich verwöhnen, eine Massage vielleicht. Gehe zum Friseur.
#Geheimtipp 2 - Ruhe bewahren:
Bleibe selbst ruhig, sonst überträgt sich Deine Unruhe und Hektik zusätzlich noch aufs Kind. Das heranwachsende Baby bekommt alles mit: Krach wie Motorlärm, schrille Musik, ja selbst Streit und Depressionen. Manche Schwangere Frauen haben das Bedürfnis, noch kurz vor der Niederkunft alles Mögliche Regeln zu wollen. Da wird geputzt, gewaschen, gebügelt, eingekauft – und dann plötzlich setzen vorzeitig die Wehen ein. Lass das. Behalte Deinen ganz normalen Rhythmus bei. Bleibe gelassen, denn sonst hast Du schnell eine Problemgeburt und ein Schrei-Baby.
Babys schreien lassen? Nein! Man fügt dem Neugeborenen den größten Schaden zu, wenn man es einfach schreien lässt. Es schreit ja nicht einfach aus einer Laune heraus, sondern es fühlt sich unwohl, hat Hunger oder Schmerzen. Die Windel ist voll, will endlich mal aufstehen oder etwas essen. Babys einfach schreien zu lassen ist ein Ammenmärchen und solltest Du ganz schnell vergessen.
#Geheimtipp 3 - Blähungen vermeiden
Blähungen entstehen dadurch, dass Säuglinge zu viel Luft mit der Nahrung aufnehmen. Sie trinken zu hastig oder die Flasche ist leer. Und dann kommt statt Nahrung Luft ins Bäuchlein. Oft fühlen sich Babys zu hungrig und sind wie die kleinen Spatzen, die gierig nach mehr schreien. Babys regen sich auf, schreien vor Wut oder weil die Windeln voll sind. Gleich einschreiten und Schreien zu vermeiden versuchen, damit sich Magen und Darm nicht mit zu viel Luft füllen und dann wieder für neue Probleme sorgen. Luft vermeiden heißt hier die Lösung. Und nicht das so genannte Bäuerchen nach dem Essen vergessen.
Wir stoßen ja auch auf, wenn unser Magen voll ist. Beim Baby muss man da etwas nachhelfen und es auf den Arm nehmen, sanft über den Rücken streicheln, etwas leicht klopfen und abwarten. Erst wenn man das Aufstoßen deutlich vernommen hat, darf man den Säugling wieder ins Bettchen legen. Denn wenn der kleine Wurm liegend aufstößt und dabei vielleicht erbricht, kann das sehr gefährlich für die Lunge werden, in die dann Nahrungsrückfluss hineinkommt. Das kann lebensbedrohlich sein.
#Geheimtipp 4 - bei Koliken
Insbesondere Hebammen schwören darauf, das Bäuchlein des Babys um den Bauchnabel herum mit leichter Bauchmassage zu behandeln. Dazu legst Du Deinen gewärmten Zeige- und Mittelfinger auf den Bauch und machst kreisende Bewegungen auf dem Bauch des Säuglings im Uhrzeigersinn. Dazu bekommst Du auch noch in der Apotheke spezielle Öle und Salben, die die Luftentleerung noch unterstützen.
Mehr über Öle erfährst du hier.
Babymassage ist eine wunderbare Möglichkeit, beschwerden wie Verstopfung, Blähungen und Koliken vorbeugen und zu lindern. Wenn Du lernen möchtest, wie Du dein Baby richtig massieren kannst, dann hole Dir jetzt meinen neuen exklusiven Wellness Babymassage Kurs für zuhause. Klicke hier für mehr Infos.
#Geheimtipp 5 - Nahrungsumstellung
Versuche es mal mit anderer Nahrung als bisher. Grundsätzlich solltest Du so lange es geht Deinen Säugling stillen. Denn nichts ist gesünder als die eigene Muttermilch. Wenn Du Dein Kind schon zufüttern solltest, probiere verschiedene Produkte aus, auch von unterschiedlichen Herstellern. Es gibt zahlreiche Baby-Milch-Produkte auf dem Markt in Form von Trockenpulvern, die mit warmem Wasser angerührt werden. Man kann auch versuchen, auf alte Hausmittel wie Haferflocken zurückzugreifen. Fenchel und Kümmel helfen vor allem gegen den Blubberbauch. Sie nehmen die Blähungen raus und sorgen so für einen entspannten Magen-Darm-Trakt.
#Geheimtipp 6 - Spezialnahrung
Es gibt Laktosefreie Babynahrung oder weniger aufblähende Säfte, Tees und Breis. Dein Kind kann eine Laktose-Überempfindlichkeit entwickeln. Daran ist ebenfalls zu denken. Deshalb sollte man solche Produkte ausprobieren, die Lactosefrei sind. Auch können Babys generell allergisch auf Milcheiweiß reagieren, eine Milchallergie haben oder zu viel Zucker, Fruchtzucker nicht vertragen. Alles ist in Betracht zu ziehen. Auch in Milch ist Zucker.
#Geheimtipp 7 - Andere Essenszeiten
Probiere es mal mit unterschiedlichen Zeiten der Nahrungsaufnahme. Manchmal kann das schon Wunder wirken. Vielleicht fütterst oder stillst Du zur unpassenden Zeit für den Säugling.
#Geheimtipp 8 - Lochgröße im Schnuller kontrollieren
Vielleicht ist die Menge zu gering geworden, die Dein Baby nun braucht. Es wird einfach nicht mehr schnell genug satt. Auch Babys entwickeln sich und brauchen mit der Zeit mehr Nahrung und vor allem eine schnellere Sättigung.
Vorsicht vor Chemikalien in Schnullern: Verschiedene Tests haben ergeben, dass manche Schnuller fürs Baby gefährliche Weichmacher und andere allergische beziehungsweise schädliche Stoffe wie Konservierungsmittel enthalten – bis hin zu Krebs auslösenden Stoffen. Achte also beim Kauf auf die Beschreibung ganz genau und lasse Dir nur solche Produkte aushändigen, die entsprechende Gütesiegel enthalten.
#Geheimtipp 9 - Vermeide Überreizung beim Schrei Baby
Dein Kind hat ja schon genug zu verkraften. Deshalb setzte es nicht weiteren Belastungen wie übertriebenem Lärm, Geruchsbelästigungen oder zu grellem Licht aus. Du solltest jeden zusätzlichen Stress von ihm fernhalten. Achte auch darauf, dass Du nicht unbedarft Überreizungen verursachst wie etwa Stillem vor dem Fernseher, wo gerade ein spannender Krimi läuft. Oder wenn Du das Baby Zigarettenqualm aussetzt, ist das ein solcher Reiz-Effekt.
#Geheimtipp 10 - - Spezielle Schaukeln oder Wiegen und Wippen
Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Spezialwippen, weil die Industrie auch erkannt hat, dass es auf Schreibabys Antworten geben muss. Es gibt Anbieter, die darauf schwören, dass ihre Federwippen garantiert Schreihälse beruhigen. Solchen Werbebotschaften sollte man zwar durchaus kritisch gegenüberstehen, aber mache doch mal direkt die Probe aufs Exempel im Geschäft. Wenn Dein Baby die nächste Attacke hat, gehe zu einem solchen Anbieter und probiere es doch mal an Ort und Stelle aus und schaue, ob eine solche nicht ganz billige Wippe etwas für Dein Kind ist.
Es gibt mittlerweile sogar Angebote von transportablen Wippen für unterwegs, die man an Türrahmen aufhängen kann. Solche Wippen haben den Vorteil, dass sie eine Situation simulieren, die ähnlich der Lage des heranwachsenden Säuglings im Mutterbauch ist. Die seitlichen Begrenzungen, die umhüllte Geborgenheit und die insgesamt sanfte Lage mit wippenden Schwingbewegungen sollen Schreihälse beruhigen.
#Geheimtipp 11 - Spezielle Kräutertees ...
mit Fenchel und Kümmel helfen vor allem gegen den Blubberbauch. Sie nehmen die Blähungen raus und sorgen so für einen entspannten Magen-Darm-Trakt.
SAB simplex: Ähnlich verhält es sich mit SAB simplex-Tropfen oder Lefax pump Liquid, den angeblichen Allheilmitteln gegen Drei-Monats-Koliken und lästigen, schmerzhaften Blähungen im Baby-Bauch. SAB simplex haben Generationen von Müttern schon verabreicht und ist das Mittel der Wahl. Wer jedoch gegen alles Chemische bei Säuglingen ist, greift eher auf rein pflanzliche Produkte wie Kümmel- und Fenchel-Tee zurück. Die Tropfen gibt man am besten schon in die Nahrung, damit Luft sich erst gar nicht ausbreiten kann.
#Geheimtipp 12 - Entkrampfe Dein Kind
Wenn Babys schreien, krümmen sie den Rücken, machen sich steif oder winkeln die Beine an, eben weil der Bauch schmerzt. Bringe aktiv Deinen kleinen Brüller wieder in die sanft Normalhaltung, indem Du es streichelst und leicht massierst.
#Geheimtipp 13 - Körperkontakt
Lege Dein Schrei-Baby mal auf Deinen nackten Oberkörper. Körperkontakt hat eine sehr beruhigende Eigenschaft. Vielleicht schaffst Du es so, Deinen Säugling zu beruhigen.
TIPP: Hoppe, hoppe Reiter: Schreit Dein Baby mal wieder, dann setze es mit dem Rücken zu Dir gewandt auf ein Knie. Die Beine baumeln seitlich herunter. Nun halte mit einer Hand seinen Bauch fest und mit der anderen das Köpfchen. Vielleicht wippst Du dabei ein wenig mit den Zehenspitzen.
Ein Schrei-Baby ist eine außerordentliche Belastung für die Jung-Eltern.
Babymassage ist eine tolle Art, um die Eltern-Kind-Bindung zu stärken. Die Massage hilft Deinem Baby nicht nur, sich zu entspannen, sondern stärkt auch die Gesundheit und Entwicklung Deines Babys.
Wenn Du lernen möchtest, wie Du Dein Baby zuhause massieren kannst, solltest Du Dir den neuen Wellness Babymassage Kurs für zuhause holen. Dort lernst Du die richtige Technik und kannst die Massage dann bequem zuhause mit Deinem Baby genießen.
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